Walderlebnis der Klasse 2b der Panoramaschule Bei schönstem Herbstwetter spazierte die Klasse
2b am 27.10.22 in den Wald. Die Klasse war mit der Försterin
Rimmele-Mohl im Kohlbergweg verabredet. Nach einer Stärkung ging es
dann auch pünktlich um 9.30 Uhr los. Die Klasse und deren
Begleitungen folgten der Försterin tief in den Wald hinein. Dort
stellten sich die Kinder auf einen kleinen Hügel und bekamen die
Aufgabe, den Blick schweifen zu lassen. Für jedes erspähte Tier
sollte ein Finger ausgestreckt werden. Schon bald wurden die ersten
Tiere entdeckt. Es waren sehr echt aussehende Holztiere, die zum
Teil sehr gut getarnt und versteckt waren. Der Schwarzspecht saß
recht weit oben auf einem Baum und konnte nur mit Hilfe geholt
werden. Nach dem ersten Kennenlernen der Waldtiere, ging
es nochmals weiter in den Wald und die Kinder bauten einen „Kessel“.
So nennt man die Kinderstube der Wildschweine. Die Kinder setzen
sich in den Kreis und Frau Rimmele -Mohl legte ein Wildschweinfell
in die Mitte und später noch einen ausgestopften Frischling. Die
Kinder erfuhren viel über die Wildschweine und erlernten Begriffe
der Jägersprache. Frau Rimmele-Mohl goss Gips in eine Form, damit
die Klasse einen Abdruck eines Wildschweinhufes als Erinnerungsstück
mitnehmen konnte. Die Schüler durften sogar auf Wildschweinjagd
gehen. Dazu bewarfen sie möglichst zielsicher das Holzwildschwein
mit Tannenzapfen. Wie im Flug vergingen die 90 Minuten mit der
Försterin. Da es in der Nähe eine gute Stelle gab, die sich zum
Vespern eignete, machten wir dort Pause. Die Kinder fanden sogar ein
richtiges Tipi aus Baumstämmen. Bald schwärmten die Kinder aus, um
Behausungen für Igel und andere Tiere zu bauen. Gegen 11.30 Uhr ging
es wieder zurück in die Schule. Alle waren sich einig, das war ein
ereignisreicher Vormittag. |
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Die Kinder durften die naturtreu bemalten Tiere aus den Verstecken
holen.
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