Klangwelten- Klängen auf der Spur

17 Schülerinnen und Schüler erforschten und erzeugten in den drei Tagen der Projektwoche Klänge.

Am 1. Tag ging es gleich nach dem Kennenlernen an die Arbeit. Lautes Hämmern drang auf den Flur, denn die Kinder bauten aus Kronkorken und Holzlatten Schellenstäbe. Außerdem konnte aus Eisstäbchen und zwei kleinen Holzlatten ein kleines Xylophon zum Zupfen hergestellt werden. Aus Pizzaschachteln entstanden Oceandrums. Diese Instrumente konnten dann bei der Klanggeschichte: „Die silberne Muschel“ gleich ausprobiert werden.

Am 2. Tag ging es trotz unsicherer Wetterlage in den Wald. Gleich neben dem Waldkindergarten gab es eine schöne Stelle für unsere Klangspiele. Wir lauschten der Stille und hörten, wie der Regen auf die Blätter prasselte und wurden doch nicht nass. Die Kinder erkannten, warum kurze Stöcke höher als lange Stöcke klangen. Dann musste jeder sich noch für das Bauen eine passende Astgabel suchen. Wir kamen vor der 2. Pause trocken an der Schule an und gingen gleich ans Werk. Es wurden Löcher gebohrt, Korken auf Draht aufgefädelt und Griffe mit Wolle umwickelt. So entstanden beeindruckende Schellenstäbe, die wir Astgabelschetter nannten.

Am 3. Tag wurde dann eifrig für die Aufführung am Nachmittag  geübt. Unsere Muschelklanggeschichte und unser Südseelied weckten schon Urlaubsgefühle.

Für jeden gab es genug zu tun und die Schüler der verschiedenen Altersklassen verstanden sich sehr gut.  Wir waren eine tolle Gruppe und es hat sehr viel Freude gemacht.